Bauen im Dorf - Ein Projekt der Ausserrhodischen Kulturstiftung, 15. November 2010

Die Erneuerung und Belebung der Dorfzentren und deren ins Alter gekommenen Gebäude ist Thema im ganzen Kanton Appenzell Ausserrhoden. Denn viele geschützte Wohnhäuser sind wegen der schlechten Bausubstanz oder der Raumkonzeption langfristig nicht zu halten.

So stehen in Appenzell Ausserrhoden ganze Häusergruppen leer, weil

  • die Gebäude zu geringe Raumhöhen ausweisen
  • die Wohnungen und die Grundrisse nicht mehr zeitgemäss sind
  • die Gebäude sanierungsbedürftig sind
  • kein genügender Aussenraum vorhanden ist
  • die Gebäude nicht genügend erschlossen sind
  • keine Parkplätze vorhanden sind

Die Ausserrhodische Kulturstiftung führte in den Jahren 2010 bis 2011 mit Unterstützung von weiteren Stiftungen und dem damaligen Regierungsprogramm das Projekt Bauen im Dorfdurch. Dabei wurde an sechs Beispielen von Wohnbauten „getestet“, wie zeitgemässes, auf die heutigen Bedürfnisse ausgerichtetes Wohnen im Dorf aussehen könnte. 

https://www.ar.ch/regierungsrat/regierungsprogramm-2012-2015/diverse-projekte/wohnen-im-dorf/?jumpurl=fileadmin%2Fuser_upload%2FLandammann_Kantonskanzlei%2FRegierungsprogramm12-15%2FBauenImDorf.pdf&juSecure=1&mimeType=application%2Fpdf&locationData=11124%3A&juHash=ed100a4b279434283273e0745782f97198f573f7

Begleitveranstaltungen

Baugesetze und Raumplanung – Absicht und Realität
Christian Wagner, Architekt, Trübbach Monique Keller, Architektin Schweizer Heimatschutz, Zürich Beat Consoni, Architekt, St. Gallen Beat Rey, ERR Raumplaner, Herisau Moderation: Markus Buschor, Architekt St. Gallen

http://www.kulturstiftung-ar.ch/images/uploaded/BID_Dokumentation.pdf